Материалы для истории Императорской Академии Наук (1725-1743)
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Материалы для истории Императорской Академии Наук (1725-1743)

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Том 6. История Академии Наук

Автор: Герхард Миллер, Иоганн Штриттер

Форматы: PDF

Издательство: Типография Императорской Академии Наук

Год: 1890

Место издания: Санкт-Петербург

ISBN: 978-5-4460-8609-2

Страниц: 637

Артикул: 24893

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Краткая аннотация книги "Материалы для истории Императорской Академии Наук (1725-1743)"

Текст на немецком языке.

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Отрывок из книги Материалы для истории Императорской Академии Наук (1725-1743)

29 In den ersten drittehalb jahren gait er bei der academie sehrviel. Der prsesident und jedermann sch&tzten seine ausgebreiteten einsichten in alle arten von wissenschaften. Allein seine disputiersucht, die er sich auf der universit&t angewohnt hatte, und vermoge welcher er glaubte keine abhandlung in der academie vorbeilassen zu diirfen, wider die er nichts einzuwenden hatte, machte zuweilen andere mitglieder fiber ihn unzufrieden. Aus eifersucht in verwaltung der academischen geschafte verdarb er es mit dem bibliothecarius, und folglich auch mit dem praesidenten. Es waren grosse spaltungen bei der academie, die der bibliothecarius geschickt zu erregen und zu unterhalten wuste. Des-wegen brachte B i i l f f i n g e r seine letzten jahre bei der academie in lauter misvergniigen zu. Man bes&nftigte ihn aber bei der abreise mit dem versprechen einer kleinen besoldung, die hr. Hermann und er, als auswartige mitglieder, bekommen sollten, und die sie auch bekommen haben. (Hr. B i i l f f i n g e r vielleicht nur die zwei letzten jahre seines lebens nicht.) Er wurde nach seiner zuriickkunft zu Tubingen erstlich professor der theologie, hernach bei dem kriegerischen herzoge C a r l Alexander general-ingenieur und zuletzt herzoglicher wirkl. ge-heimer-rath, in welcher wfirde er, im februar des 1750 jahres, ge­storben ist. Er magetwa 55 jahr alt geworden seyn. Obgleich er, iiber die academische directions-verwaltung unzufrieden, St. Petersburg ver-lassen hatte, so hat er doch immer einen patriotischen eifer fiir Russ­land beibehalten. Gleich nach seiner zuriickkunft nach Tubingen, hielt er in der dortigen universitat eine (tffentliche rede in deutscher sprache von den merkwiirdigkeiten St. Petersburgs, die gedruckt ist und zu­gleich eine lobrede auf Peter den Grossen enthalt; hernach, da er als general-ingenieur eine neue befestigungsart, die besser als alle bisherige sey, glaubte erfunden zu haben, worauf er eine medaille pragen Hess, so widmete er diese ...

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